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Lufthansa meldet erneuten Milliardenverlust

Die Corona-Krise hat bei der AUA-Mutter Lufthansa auch im dritten Quartal zu einem milliardenschweren Verlust geführt. Von Juli bis September machte die Airline nach eigenen Angaben ein Minus von knapp 1,3 Mrd. EUR vor Steuern.

Die Lufthansa hat in der sonst so lukrativen Sommer-Saison einen weiteren Milliardenverlust eingeflogen.

Wegen der Corona-Pandemie fielen weiterhin zahlreiche Flüge aus, während das Unternehmen zudem 2 Mrd. EUR für zuvor stornierte Reisen an die Kunden erstatten musste. Die Liquidität sei aber weiterhin gesichert, versicherte der vom Staat gestützte Konzern am Dienstag in Frankfurt.

Der bereinigte Verlust vor Zinsen und Steuern belief sich im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen auf 1,26 Mrd. EUR - nach 1,7 Mrd. EUR im Frühjahrs-Quartal. Im Gesamtjahr sind damit bereits knapp 4,2 Mrd. EUR operativer Verlust aufgelaufen. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Lufthansa zu diesem Zeitpunkt Ende September einen Roh-Gewinn von 1,72 Mrd. EUR verzeichnet.

Sommer sorgte für leichte Erholung

Positiv wirkten sich im dritten Quartal die Einnahmen aus dem stärkeren Flugverkehr im Juli und August sowie die Verschiebung von Steuerzahlungen aus. Für die verbleibenden Monate sei wegen der anhaltenden Corona-Reisebeschränkungen allerdings nicht mehr mit einer höheren Nachfrage zu rechnen, warnte das Unternehmen in der Mitteilung. Die aktuelle Planung sehe im laufenden Quartal nur noch ein Viertel der Flüge aus dem Vorjahreszeitraum vor. Insbesondere interkontinentale Flüge finden derzeit kaum statt.

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