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Übernachtungspreise weltweit gesunken

Der Hotelpreis-Index 2020 von Dertour zeigt die der Pandemie zugrunde liegenden starken Einbrüche in der Hotellerie auf.

In der Studie wurden die durchschnittlichen Preise für Übernachtungen in 3-, 4-, und 5-Sterne-Hotels sowie Ferienhäusern in 75 verschiedenen Reisezielen weltweit mit dem Preisniveau im Vorjahr verglichen.

Durchschnittlicher Rückgang von 17%

Im internationalen Durchschnitt gingen die Kosten für eine Übernachtung im Vergleich zu 2019 um 17 Prozent zurück. Spitzenreiter ist Amsterdam mit einem Preisrückgang von rund 51%, gefolgt von San Francisco (-39,2%), Vancouver (-37,1%), Bangkok (-34,6%) und Phuket (-33,8%). In Deutschland verringerten sich die Unterkunftspreise im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um mehr als 9%; am stärksten betroffen ist München mit einem Preisrückgang um fast 29%. Eine Ausnahme dieses Trends bilden lediglich sechs der 75 untersuchten Reiseziele, in denen das Preisniveau anstieg – in Deutschland beispielsweise Dresden (+5,7 Prozent) und Lübeck (+5,4 Prozent) oder in Marrakesch mit plus 15,5 Prozent.

Krisenzustand spiegelt Preisentwicklung wider

Diese Preisentwicklung ist sinnbildlich für den Krisenzustand, in dem sich die gesamte Reisebranche seit Beginn der Corona-Pandemie befindet. Reisende können von dem Preisrückgang jedoch profitieren. Die Kosten für Flüge und Hotels würden den Preis für Pauschalreisen zu 80 Prozent beeinflussen. Vor allem bei Reisezielen mit geringer Nachfrage erwartet Dertour einen weiteren Rückgang der Kosten.

 

"Wir zeigen uns solidarisch mit allen unseren Partnern in der Reisebranche, indem wir versuchen, das Jahr 2021 zu einem Jahr der Erholung für alle zu machen. Obwohl es eine herausfordernde Zeit war, haben wir festgestellt, dass das Interesse an Inlandsreisen groß ist. Wir prognostizieren auch einen erheblichen Aufholeffekt für Reiseziele im Mittelmeerraum, Europareisen und Langstreckenreisen im Jahr 2021, sobald die Reisebeschränkungen aufgehoben werden",erklärt Dr. Ingo Burmester, CEO DER Touristik Central Europe.

 Alle Daten der Studie sind HIER einsehbar. (red)

tip-online.at

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