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AUA integriert CO2-Kompensation in Buchungsprozess

Ab sofort können Austrian Airlines Passagiere die Klimafolgen ihrer Flüge bereits im Buchungsprozess finanziell ausgleichen.

Passagiere von Austrian Airlines können ab sofort nachhaltigen Treibstoff im Buchungsprozesses auswählen und damit die CO2-Emissionen, welche auf ihrem jeweiligen Flug entstehen, kompensieren. Zum Einsatz kommt dabei das Tool „Compensaid“, eine Entwicklung des Lufthansa Innovation Hub, das die genaue Menge des ausgestoßenen CO2 berechnet und danach einen entsprechenden Ausgleich mit nachhaltigem Treibstoff anbietet.

„Wir nutzen die digitale Plattform Compensaid, um Kompensation einfach zu gestalten und nahtlos in die Kundenerfahrung zu integrieren. Es freut uns sehr, dass wir nun auch Austrian Airlines für das Angebot gewinnen konnten", so Christine Wang, Managing Director Lufthansa Innovation Hub. 

Im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin reduziere nachhaltiger Treibstoff die CO2-Emissionen um bis zu 80%. Zudem könne es ohne Infrastruktur-Anpassungen in den regulären Flugbetrieb eingespeist werden.

Zwei Möglichkeiten der Kompensation

Durch Compensaid gibt es ab sofort außerdem eine zweite Möglichkeit für Austrian Airlines Passagiere, die CO2-Emissionen ihrer Flugreise zu kompensieren. Zusätzlich besteht die Option, Klimaschutzprojekte zu unterstützen, welche Austrian Airlines in Kooperation mit Climate Austria anbietet. Dazu gehören unter anderem Projekte zur Nutzung sauberer Energie in Österreich und Gold Standard Projekte in Afrika, die nachhaltig CO2 vermeiden. Passagiere können auch eine Mischung aus beiden Kompensationen wählen und dabei den jeweiligen Anteil selbst bestimmen.

„In nachhaltigem Treibstoff liegt die Zukunft des klimaneutralen Fliegens. Ich freue mich daher sehr, dass wir unseren Passagieren jetzt mit Compensaid die Möglichkeit geben, ihre individuelle Reise durch den Einsatz von nachhaltigem Treibstoff klimafreundlich gestalten zu können",so Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech. 

Aktuell ist nachhaltiger Treibstoff drei- bis fünfmal so teuer wie herkömmliches Kerosin. Dies halte die Nachfrage niedrig und die Produktionskosten hoch. Es sei daher essenziell, langfristig über eine gesteigerte Nachfrage auch eine effizientere Produktion und damit niedrigere Preise zu ermöglichen.

Weitere Informationen hier: Austrian Airlines Website (red) 

tip-online.at

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