Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 48/49
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.
Rechtsextreme Proteste in Wien:
Die rechtsextreme Gruppe „Fairdenken“ hat für morgigen Samstag, den 30. November 2024, zu einer Demonstration unter dem Motto "Frieden und Neutralität! Gegen die Zuckerlkoalition!" in der Wiener Innenstadt aufgerufen. Hinsichtlich möglicher gewaltsamer Ausschreitungen erhöhen die örtlichen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen. Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstrierenden sind nicht auszuschließen.
Parlamentswahlen in Island:
Ebenfalls am Samstag wählen die Menschen in Island ein neues Parlament. Laut jüngsten Umfragen kommen die sozialdemokratische Allianz Partei und die Liberale Reformpartei (ALDE) zusammen auf 39,4% der Stimmen. Nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse kann es möglicherweise zu Protesten kommen. Dazu sind Behinderungen im lokalen Verkehr möglich.
Parlamentswahlen in Rumänien:
Am Sonntag, den 1. Dezember 2024, wird auch in Rumänien ein neues Parlament gewählt. Umfragen deuten auf ein Erstarken rechter Parteien hin. Wie schon bei den Präsidentschaftswahlen vor einer Woche ist nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse mit Protesten zu rechnen. Die Behörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsmaßnahmen - insbesondere in den Städten kann es zu Einschränkungen im örtlichen Verkehr kommen.
Landesweiter Verkehrsstreik in Spanien:
Die Gewerkschaften CCOO und UGT haben in Spanien für Donnerstag, den 5. Dezember 2024, zu einem landesweiten Generalstreik im Verkehrswesen aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Verkehr sowie auf den Straßen zu rechnen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort informieren.
Landesweiter Eisenbahnstreik in Portugal:
Auch in Portugal soll kommende Woche gestreikt werden: Hier planen die Mitarbeitenden im Bahnverkehr am Freitag, den 6. Dezember 2024, die Arbeit niederzulegen. Sollte der Streik wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen inklusive Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. Reisende sollten sich rechtzeitig über die Situation vor Ort informieren.
Quelle: