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So viel kostet das Leben für Expats in Europas Hauptstädten

bunq - die zweitgrößte Neobank der EU - hat die Lebenshaltungskosten für Expats in 27 EU-Hauptstädten und in Großbritannien untersucht. Bukarest ist demnach am günstigsten - und London am teuersten.

Wer in Amsterdam gut über die Runden kommen will, muss 2.368 Euro einkalkulieren. In Berlin sind es 2.150 Euro und in Paris 2.140 Euro.

Die Preise für Co-Working-Spaces

Ob im voll ausgestatteten, privaten Büro oder in geteilter Arbeitsumgebung: Digitale Nomaden müssen in Luxemburg besonders tief in die Tasche greifen. Wer dort mit anderen kreativen Köpfen zusammen in Räumlichkeiten arbeitet oder aber ein Büro nur für sich alleine mietet, muss im Schnitt mit fast 400 Euro im Monat rechnen.

Aber auch in Dublin und Kopenhagen liegen die Preise weit über dem EU-Durchschnitt von rund 213 Euro. In den beiden Hauptstädten belaufen sich die monatlichen Kosten auf 317 Euro bzw. 316 Euro im Monat. Günstiger ist überraschenderweise London. Dennoch liegen die Kosten mit rund 244 Euro auch hier über dem EU-Schnitt.

Bukarest punktet nicht nur mit den niedrigsten Gesamtkosten, sondern auch mit den günstigen Preisen für geteilte und private Arbeitsplätze. In der rumänischen Hauptstadt zahlen mobile Arbeitskräfte aus dem Ausland rund 132 Euro. Warschau und Tallinn sichern sich mit 138 Euro und 140 Euro den zweiten und dritten Platz im EU-Vergleich.

So viel kosten öffentliche Verkehrsmittel

Zwar liegen die Lebenshaltungskosten für Expats und digitale Nomaden in Luxemburg deutlich über dem EU-Durchschnitt, doch zugleich bietet die Stadt auch ein paar Pluspunkte: 2020 wurden beispielsweise die Fahrpreise für alle öffentlichen Verkehrsmittel abgeschafft. Mit Blick auf die Mobilitätstarife ist Luxemburg damit absoluter Spitzenreiter.

Auf Platz 2 und 3 reihen sich Tschechien und Polen ein: In Prag zahlen Besucher für ein Monatsticket umgerechnet knapp 21 Euro, in Warschau 25 Euro. Berlin positioniert sich hingegen mit dem 49-Euro-Ticket genau im EU-Durchschnitt.

Besonders teuer stellt sich die Tarifsituation in London dar. Hier kostet die Monatsmarke für die wichtigen Zonen 1 und 2 stolze 180,94 Euro für Erwachsene. Dublin, Kopenhagen und Paris folgen. Die irische Hauptstadt verlangt mit 155 Euro die mit Abstand höchsten Preise im EU-Vergleich, Kopenhagen und Paris landen mit 101 Euro bzw. 84 Euro dahinter. (red)

tma-online.at

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