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Das muss man aktuell zu USA-Reisen wissen

CH: Hotelplan informiert über Buchungstrends, die Preisentwicklung und die Einreise in die USA.

«Die USA zählt nach wie vor zu unseren beliebtesten Destinationen. Während wir im Geschäftsreisebereich keine Änderungen im Buchungsverhalten in die USA erkennen, stellen wir bei den Freizeitreisen in den letzten Monaten einen Rückgang der Nachfrage fest», teilt Hotelplan mit.

Ausnahmen seien Rundreisen nach Hawaii oder auch Städtetrips nach New York oder Las Vegas. Für den Rückgang würden verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.

Der Hauptfaktor für den Buchungsrückgang dürfte laut Hotelplan die aktuelle Preissituation sein. Dass vor allem diese für den aktuellen Rückgang verantwortlich sei, werde auch dadurch unterstrichen, dass dieser nicht erst seit Januar oder im Vorfeld der Wahlen im November erkennbar ist, sondern sich bereits über mehrere Monate abgezeichnet habe.

«Die Preise für die Landleistungen in den USA – Unterkünfte und Ausflüge – sind seit der Pandemie deutlich gestiegen. Bei einigen Kundinnen und Kunden, vor allem im preisgünstigeren Segment, ist deshalb eine gewisse Preissensibilität festzustellen. Seit der Ankündigung möglicher Zölle durch Donald Trump hat sich die Nachfrage nochmals abgeschwächt», so der Veranstalter.

Individualreise-Trend hält an

Wie sich die Nachfrage künftig entwickeln wird – insbesondere im Hinblick auf die politische Lage – lässt sich derzeit nur schwer abschätzen. Aktuell beobachte Hotelplan weder vermehrte Anfragen, noch Stornierungen im Zusammenhang mit der politischen Situation. Auch die aktuellen Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden nach USA-Reisen fallen positiv aus.

Nicole Pfammatter, CEO Hotelplan Suisse, erläutert: «Individualreisen und Naturerlebnisse stehen weiterhin hoch im Kurs – dieser Trend wird sich fortsetzen. Und hierfür ist die USA nach wie vor ein Top-Reiseziel dank atemberaubenden Landschaften, gut erschlossenen Nationalparks und flexiblen Reisemöglichkeiten. Dank des vorteilhaften Wechselkurses und attraktiver Sonderangebote für Unterkünfte könnte die Destination für Reisende noch attraktiver werden.»

Top-5-Destinationen Freizeitreisen zwischen Mai und September 2025

  1. New York

  2. San Francisco

  3. Los Angeles

  4. Miami

  5. Las Vegas

Preisentwicklung von Freizeitreisen in die USA

Insbesondere in den Hauptregionen rund um die Nationalparks im Westen der USA, Kalifornien, Florida, New York City und Hawaii sind die Preise für Landleistungen laut Hotelplan stark gestiegen.

Während der Pandemie führten restriktive Einreisebestimmungen zu einem deutlichen Nachfragerückgang für die USA. Nach der Pandemie erholte sich die Nachfrage zwar wieder, aber die Verfügbarkeit bestimmter Leistungen blieb zunächst eingeschränkt. Gleichzeitig trugen Inflation und Kostensteigerungen insgesamt zu einem spürbaren Preisanstieg bei.

Spezialangebote von Airlines und Unterkünften:

Im Hinblick auf die tiefere Nachfrage nach Reisen in die USA reagieren einige Airlines und auch Unterkünfte mit attraktiven Angeboten. Fabio Di Canio, Co-Leitung Touroperating Travelhouse und USA-Spezialist, sagt dazu: «Derzeit beobachten wir eine Entspannung bei den Flugpreisen – insbesondere für den Sommer und Herbst. Wer bei den Reisedaten flexibel ist, kann von attraktiven Tarifen profitieren. Auch viele Hotels reagieren bereits mit Sonderangeboten, selbst in der Hochsaison – etwa mit Aktionen wie 3 Nächte zum Preis von 2 oder kostenlosen Zusatzleistungen wie Parkplätzen oder Frühstück.»

Auswirkungen der Budgetkürzungen auf Leistungsangebot in den Nationalparks

Eine allgemeine Aussage zu den Auswirkungen von Budgetkürzungen auf die Infrastruktur der Nationalparks ist schwierig, da diese je nach Region unterschiedlich ausfallen können. Im Yosemite-Nationalpark sind die Einschränkungen beispielsweise bisher für Gäste kaum spürbar: Der Personalabbau betrifft dort weniger als 2% des Personals und hat kaum Auswirkungen auf den Gästebetrieb. Unterkunft, Verpflegung und Transport werden weiterhin zuverlässig durch den Konzessionär Yosemite Hospitality erbracht – der Betrieb läuft derzeit reibungslos.

Aktuelle Einreisebestimmungen in die USA: Keine Änderungen – App macht’s einfacher

  • Die Einreisebestimmungen in die USA für Schweizer sind derzeit unverändert. 

  • Für Schweizerinnen und Schweizer gilt weiterhin das ESTA-Verfahren.

  • Die Mobile Passport Control App (MPC) beschleunigt die Einreise an über 53 Standorten in den USA (35 internationale Flughäfen). Laut Kundinnen und Kunden von Hotelplan dauert die Einreise oft nur wenige Minuten. Die App ermöglicht die Vorab-Erfassung von Pass- und Reisedaten sowie der Zollerklärung. Vor Ort erfolgt mit der MPC-App eine bevorzugte Zoll-Abfertigung. Weitere Informationen zur MPC-App und ihrer Funktionsweise sind auf der Website der U.S. Customs and Border Protection zu finden.

  • Nach aktuellem Kenntnisstand sind Hotelplan keine Fälle bekannt, in denen ihre Kundinnen und Kunden Probleme im Zusammenhang mit den Inhalten ihres Mobiltelefons hatten.

Quelle: https://abouttravel.ch/reisebranche/das-muss-man-aktuell-zu-usa-reisen-wissen/

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