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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 30/31

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Unabhängigkeitstag in Liberia:
In Liberia begehen die Menschen am morgigen Samstag, den 26.07., den Tag der Unabhängigkeit, die im Jahr 1847 von den dort angesiedelten freigelassenen amerikanischen Sklaven erklärt wurde. Damit war Liberia der erste unabhängige Staat in Afrika. Im Rahmen der Feierlichkeiten ist mit möglichen Protesten zu rechnen. Die Behörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen, gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.

Pride-Parade in Amsterdam:
Ebenfalls am Samstag findet in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam die alljährliche Pride-Parade statt. Im Hinblick auf mögliche Gegendemonstrationen und gewaltsamen Zwischenfälle erhöhen die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen. Einschränkungen im lokalen Verkehr sind möglich.

Proteste in Angola:
Außerdem sind in der angolanischen Hauptstadt Luanda für Samstag flächendeckende Proteste geplant. Sie richten sich gegen die steigenden Preise für Kraftstoff und öffentliche Verkehrsmittel. Die Proteste können zu gewaltsamen Zwischenfällen und Straßenblockaden führen, die Sicherheitsbehörden sind in erhöhter Alarmbereitschaft. Reisende sind angehalten, die Demonstrationen zu meiden.

Landesweiter Streik im Flugverkehr in Italien:
Nicht zuletzt kommt es in Italien am Samstag aller Voraussicht nach zu einem flächendeckenden Streik im Flugverkehr. Der Arbeitskampf betrifft verschiedene Arbeitsbereiche vom Catering bis zur Bodenabfertigung. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen inklusive Verspätungen und Flugausfällen zu rechnen. Reisende sollten sich rechtzeitig über die Situation vor Ort informieren.

Unabhängigkeitstag in Peru:
Am Montag, den 28.07., sowie am Dienstag, den 29.07., wird auch in Peru der Unabhängigkeitstag gefeiert. 1821 befreite sich das Land von der spanischen Kolonialherrschaft. Hinsichtlich des Termins sind unter Umständen Proteste möglich - es ist daher besonders in den Städten mit einer erhöhten Präsenz von Polizeikräften und lokalen Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Bewaffneter Konflikt zwischen thailändischen und kambodschanischen Streitkräften:
An der Grenze von Thailand und Kambodscha, genauer gesagt in den Thai-Provinzen Ubon Ratchathani und Surin, kommt es aktuell zu Kampfhandlungen zwischen den Armeen beider Länder. Kambodschanische Truppen eröffneten am Donnerstag, den 24.07., das Feuer in der Nähe des thailändischen Stützpunktes. Mehrere thailändische Sicherheitsbeamte wurden bei dem Vorfall verletzt. Mittlerweile berichten lokale Medien auch von mehreren Toten. Das deutsche Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für ganz Thailand erlassen. Eine rasche Entspannung der Lage ist momentan nicht in Sicht.

Quelle und Details: https://www.tip-online.at/news/57968/krisenhinweise-powered-by-a3m-fuer-die-woche-30-31-2025/

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